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Die Stoßwellentherapie ist die Therapiemaßnahme der Wahl, was die Behandlung von Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat angeht.

 

Ganzheitlich eingesetzt verspricht diese Therapiemaßnahme einen vielversprechenden und vor Allem nachhaltigen Therapieerfolg, um Sie von Ihren sowohl akuten, als auch mittlerweile chronisch gewordenen Schmerzen zu befreien.

 

Hier erfahren Sie alles zum Thema Stoßwellentherapie!

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STOßWELLENTHERAPIE

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MANUSSANA.RE

Heilpraxis für Physiotherapie

Speestraße 12 in

40885 Ratingen Lintorf

 

 

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7.00 - 20.00 Uhr unter der Nummer

 

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FRAGEN & ANTWORTEN

Wie verläuft eine Stoßwellenbehandlung?

Bevor die Stoßwelle das erste Mal zum Einsatz kommt, erstellt Ihr Therapeut vorab einen Eingangsbefund. Hierzu gehören die Grundbestandteile

    • Anamnese (Eingangsgespräch)
    • Inspektion (Sichtbefund)
    • Palpation (Tastbefund)
    • Funktionelle Untersuchung
    • ggf. eine bildgebene Ultraschalluntersuchung

Nach Auswertung des Befundes, erklärt Ihr Therapeut Ihnen Ihr Krankheitsbild. Erst dann beginnt die erste

Stoßwellenbehandlung.

 

Im ganzheitlichen Sinne kommt zuerst der sogenannte V-Actor (Vibrations-Massage-Applikator) zum Einsatz.

Dieser löst großflächig um das eigentliche Schmerzareal herum die oberflächlichen Verklebungen der Faszien

und sorgt für eine verbesserte Durchblutung.

 

Im Anschluss wird ebenfalls großflächig die radiale Stoß- bzw. Druckwelle eingesetzt, um tiefe bindegewebige

Verklebungen sowie muskuläre Verhärtungen zu lösen. Auch oberflächliche Triggerpunkte können mit der

radialen Stoßwelle bereits erfolgreich behandelt werden. Je nach Applikator variiert die Eindringtiefe (max. 5cm)

sowie die von Ihnen subjektiv wahrgenommene Intensität.

 

Im Falle tiefliegender Hartspannstränge und/oder Triggerpunkten in der Muskulatur, Sehnen- und

Sehnenansatzreizungen sowie knöchern bedingte Schmerzsyndrome ist die fokussierte Stoßwelle das Mittel der

Wahl. Hiermit lassen sich Ihre Schmerzen auf den Punkt genau behandeln.

 

 

Wie lange dauert eine Behandlung?

Je nachdem ob eine teilkombinierte (V-Actor/Radial) oder eine vollkombinierte (V-Actor/Radial/Fokussiert) Stoßwellenbehandlung notwedig ist, dauert eine Behandlung zwischen 20 und 30 Minuten. Bei der ersten Behandlung können Sie ungefähr die selbe Zeit für die Eingangsuntersuchung mit ein berechnen.

 

 

 

Wie häufig ist eine Behandlung notwenig?

Je nach Krankheitsbild sollten durchschnittlich 3 bis 6 Sitzungen in einem Abstand von 5 bis 10 Tagen durchgeführt werden, um einen nachhaltigen Behandlungserfolg zu erreichen.

 

 

Wie erfolgreich ist die Behandlung?

Viele Patienten berichten bereits nach der ersten oder den ersten beiden Behandlungen über eine signifikante Verbesserung Ihrer Beschwerden. Teilweise sogar, bereits schmerzfrei zu sein. Dies hängt jedoch maßgeblich davon ab, wie schnell Sie auf das Warnsignal Schmerz reagieren. Grundsätzlich kann man sagen: Je kürzer ein Schmerzsyndrom besteht, desto erfolgreicher ist die Behandlung!

 

 

Welche Kosten kommen auf mich zu?

In Abhängigkeit davon, welche Kombination zum Einsatz kommt fallen folgende Kosten pro Behandlung an:

 

  • Teilkombinierte (V-Actor/Radial) Stoßwellentherapie:
    • 69,- Euro (1.-5. Behandlung), ab der 6. Behandlung 59,- Euro

 

  • Vollkombinierte (V-Actor/Radial/Fokussiert) Stoßwellentherapie:
    • 99,- Euro (1.-5- Behandlung), ab der 6. Behandlung 89,- Euro

 

Im Rahmen der ersten Behandlung fallen folgende Kosten für den Eingangsbefund an:

    • 39,- Euro exkl. bildgebener Ultraschalldiagnostik
    • 49,- Euro inkl. bildgebener Ultraschalldiagnostik

 

 

Übernimmt meine Krankenkasse/Krankenversicherung die anfallenden Kosten?

Da es sich bei der Stoßwellentherapie um ein sogenannte "Individuelle Gesundheitsleistung" (IGeL), werden die Kosten nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Im Rahmen der privaten Krankenversicherung oder privaten Zusatzversicherung können die Kosten zumindest zum Teil über eine Heilpraktikerrechnung erstattet werden.

EINSATZGEBIETE

Die Einsatzgebiete der der Stoßwellentherapie sind vielfältig. Neben der Behandlung verschiedenster Schmerzsyndrome am Bewegungsapparat, kommt sie auch im ästhetischen Bereich zum Einsatz.

 

 

Folgende Schmerzsyndrome am Bewegungsapparat sind mit der Stoßwelle therapierbar:

 

  • Myofasziale Schmerzsyndrome & Triggerpunkte
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Tennis-Ellbogen (Epicondylitis laterlis humeri)
  • Golfer-Ellbogen (Epicondylitis medialis humeri)
  • Fersensporn
  • Plantar Fasziitis
  • Achillodynien (Erkrankungen der Achillessehne)
  • Patellaspitzensyndrom (vorderer Knieschmerz)
  • Tractus-Iliotibialis-Syndrom (seitlicher Knieschmerz)
  • Schienbeinkantensyndrome (Shin Splint)
  • Sehnenreizungen (Tendinopathien)
  • Sehnenansatzreizungen (Enthesiopathien)
  • Arthrosen (Verschleiß des Gelenkknorpels)
  • Stressreaktionen des Knochens (Knochenödeme)
  • Stressfrakturen (Ermüdungsbrüche)
  • Pseudarthrosen (Knöcherne Fehlheilung)
  • Osteochondrosis dissecans (Knochennekose)
  • Aseptische Hüftkopfnekrose

Im Bereich der Ästhetik kommt die Stoßwelle bei folgenden Indikationen zum Einsatz:

 

  • Narbenbehandlung/-glättung
  • Lymphödeme
  • Lipödeme
  • Cellulite

 

 

Da die Stoßwelle quasi eine von außen in das Gewebe eingebrachte physikalische Kraft darstellt, kann es in seltenen Fällen auch zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

 

  • Schwellung/Rötung
  • Petechien (stecknadelkopfgroße Einblutungen in die Haut oder Schleimhäute)
  • Hämatome (Blutergüsse/blaue Flecken)
  • Schmerzen im Rahmen einer Erstverschlimmerung

DIE STOßWELLE

Ursprung

 

Bereits in den 1960er-Jahren beschäftigte man sich damit, Stoßwellen von außen in den Körper hineinzuleiten.

 

Ziel war es damals, Nieren- und Gallensteine zu zertrümmern. Darüber liegende Gewebeschichten sollten dabei nicht geschädigt werden.

 

Im Februar 1980 gelang es Prof. Dr. Christian Chaussy aus München schließlich zum ersten Mal.

 

Fortschritt

 

Daraufhin setzte man die Stoßwelle auch in anderen Fachgebieten der Medizin ein. Das Auflösen von Kalkablagerungen in Sehnen war nur eine von vielen Einsatzgebieten am Bewegungsapparat.

 

Unterschiede

 

Im Rahmen der Stoßwellentherapie muss man zwischen fokussierten und radialen Stoßwellen unterscheiden.

 

Der Begriff radiale Stoßwelle ist eigentlich irreführend, da es sich im physikalischen Sinne nicht um Stoß- sondern um Druckwellen handelt.

 

Im Vergleich zu fokussierten Stoßwellen, bei denen es sich um Schallwellen handelt, wird das Druckfeld bei der radialen Druckwelle mit zunehmender Eindringtiefe (max. 5cm) größer. Bei der Fokussierten hingegen bleibt das Druckfeld mit zunehmender Eindringtiefe (bis zu 20cm) weiterhin punktförmig. Lediglich die in der Tiefe ankommende Energie nimmt dementsprechend ab.

 

Demnach wird die radiale Druckwelle eher für die Behandlung von oberflächlichen Gewebeschichten wie Muskeln und Faszien eingesetzt, während die fokussierte Stoßwelle eher bei tiefliegenden Triggerpunkten oder Sehnenansatzreizungen/-entzündungen zum Einsatz kommt.

 

ÜBER UNS

Wir, ein Team aus erfahrenen Physio- und Manual-Therapeuten mit Heilpraktikererlaubnis sehen den menschlichen Körper als ein "Ganzes" und nicht wie viel zu oft in der Praxis geschehen, in "Schubladen" eingeteilt.

 

Die Ursachen diverser Schmerzsyndrome liegen im seltensten Fall an Ort und Stelle. Oft liegen sie fern des Schmerzareals. Behandelt man ausschließlich dieses, ist ein Wiederkehren der Beschwerden in den häufigsten Fällen vorprogrammiert.

 

Bei uns wird vor der eigentlichen Therapie der Ursache auf den Grund gegangen, diese beseitigt und erst dann der Schmerzpunkt mit der dementsprechend erforderlichen Stoßwelle (radial oder fokussiert) behandelt. Des Weiteren wird das Gewebe des davor und des dahinter liegenden Areals großflächig mit in die Therapie einbezogen..

 

Nur so kann ein nachhaltiger Therapieerfolg erreicht werden!

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